Kleiner E-Mail-Zusatz und Tipp, um nicht in den Spam-Ordner zu gelangen

Jens Grafe
Oktober 15, 2019 0 Comment
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Ist ein Unternehmen im Onlinemarketing unterwegs, wird es zwangsläufig feststellen, dass der Kampf groß ist, nicht in den Spam-Ordner der Empfänger zu gelangen. Es entsteht eine Zwickmühle zwischen der wichtigen und regelmäßigen Werbung und der Gefahr, von den potentiellen Kunden blockiert zu werden.

Im Onlinemarketing ist es State of the Art, eine spezielle E-Mail-Adresse für das Mailing zu nutzen. Dafür wird oftmals info@, marketing@ oder auch no-reply@ verwendet. Gerade letztere ist eigentlich nicht zu empfehlen, wenn die Kunden direkt angesprochen werden sollen. Dies ist allein psychologisch nicht gut, da unbewusst den Kunden eine Reaktion verboten wird. Sie könnte maximal für Zulieferer oder als Standard-E-Mail als Rückantwort für eine Beschwerde verwendet werden.

Die Beispiele mit dem info@ und marketing@ sind besser, da sie dem Kunden bereits indirekt vermitteln, dass es sich um Information beziehungsweise Marketing handelt. Dennoch sind diese E-Mail-Adressen sehr aufgebraucht und laufen deswegen Gefahr, in den Spam-Ordner zu gelangen oder sogar blockiert zu werden.

Ein einfacher Trick kann helfen, dass die persönliche Note bewahrt und das Interesse gesteigert wird. Denn die IT-Abteilung oder der versierte Self-Made-Man kann hinter diesen allgemeinen Adressen eine namentliche Person hinterlegen, die dem Empfänger als Absender angezeigt wird. Sie wird somit personifiziert und der Kunde sieht nur bei genauem Anklicken des Versenders, dass dennoch eine allgemeine E-Mail-Adresse dahintersteckt.

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