Hackerangriffe auf das Smarthome vermeiden

Jens Grafe
September 5, 2020 0 Comment
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Wohnpsychologen gehen davon aus, dass sich die Menschen künftig nachhaltiger einrichten. Auf intelligente Technik wollen viele weiterhin verzichten. Der Hauptgrund dafür ist das Risiko für Hackerangriffe und den damit verbundenen Missbrauch von persönlichen Daten. Wer sich in seinem Smarthome sicher fühlen möchte, braucht nur einfache Regeln für die Sicherheit beachten.

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Smarte Geräte von namhaften Herstellern gelten als weniger anfällig für Hackerangriffe als No-name-Modelle, weil sie als Standard eine zuverlässige Verschlüsselung besitzen warnt https://www.netti-kasino.org. Außerdem sind auf lange Sicht Updates möglich. Somit ist die Technik stets auf dem neuesten Stand und die Sicherheit im Netzwerk gewährleistet.

Keine dubiosen Apps herunterladen

Wer seine Technik über den Router bedient, sollte auf ihn keine unbekannten Apps herunterladen. Diese sammeln persönliche Daten, werten sie selbst aus oder leiten sie an Dritte weiter. Das Risiko für den Missbrauch ist hoch. Immer jedoch lässt es sich nicht vermeiden, bestimmte Apps für den Alltag zu installieren. Sie stehen mit der Haustechnik nicht in Verbindung. Um das Smarthome zu schützen, kann der Benutzer mit verschiedenen Netzwerken auf demselben Gerät arbeiten. So vermeidet er eine Vermischung von Daten.

Sicherer Router

Ohne den Router läuft im Smarthome nichts. Er steht im ständigen Kontakt mit dem Internet, nimmt von dort Daten entgegen und kontrolliert sie auf Hackerangriffe. Erst dann sendet er die Daten an den Fernseher, die Heizung oder das Beleuchtungssystem. Weiterhin empfängt er die Angaben der Endgeräte und leitet sie an die Echtgeld Apps der Gerätehersteller weiter. Letztlich vernetzt er die Geräte im intelligenten Zuhause miteinander.

Damit Dritte nicht auf persönliche Daten zugreifen können, müssen der Browser durch ein Passwort geschützt sein und das WLAN verschlüsselt. Wichtig ist, die Verschlüsselungen auf dem neusten Stand zu halten, sonst kommt es zu Sicherheitslücken. Bei der WLAN-Verschlüsselung gilt aktuell WPA2 als sicher. Gegebenenfalls muss ein neuer Router beschafft werden. Um die Sicherheit in der gesamten Vernetzung zu gewährleisten, müssen auch die Endgeräte per App gegen Fernzugriffe geschützt sein. Von öffentlichen Netzen aus sollte der Nutzer nicht auf seine smarte Haustechnik zugreifen.

Sichere Passwörter

Die Voreinstellungen von Passwörtern sollten an keinem intelligenten Gerät beibehalten werden, denn sichere Passwörter sind individuell und nur dem jeweiligen Nutzer bekannt. Bei der Auswahl kommt es auf die eigene Kreativität an. Viele Menschen fürchten, bei der Vielzahl der heutzutage notwendigen Passwörter das eine oder andere Zugangswort zu vergessen. Deswegen nennen sie das Passwort für die Beleuchtung im Smarthome „Licht“, für die Heizungsanlage „Heizung“ und für das Fernsehgerät „Fernseher“. Solch simple Bezeichnungen machen keinen Sinn, weil sie von Außenstehenden schnell erraten werden.

Ebenso laden aus Bequemlichkeit verwendete Kombinationen wie 123 oder xyz Dritte geradezu zum Spionieren ein, weil sie zu oft verwendet werden. Es lohnt sich, im Vorfeld im Internet nach dem Stichwort „häufige Passwörter“ zu suchen und diese zu vermeiden.

Gute Passwort-Kombinationen bestehen aus Zahlen, Sonderzeichen sowie klein und groß geschriebenen Buchstaben. Experten empfehlen eine regelmäßige Erneuerung für jedes Gerät. Im Übrigen sollten Passwörter nicht aufgeschrieben werden. Wer auf handschriftliche Aufzeichnungen nicht verzichten möchte, verschlüsselt sie zumindest mit anderen Daten und legt den Zettel nicht auf den Schreibtisch beziehungsweise unter die Tastatur des Computers. Sonst könnten Einbrecher, die eigentlich auf der Suche nach Bargeld und Schmuck sind, die Notizen finden und sie später missbrauchen oder verkaufen.

Updates nicht vergessen

Updates an smarten Geräten sorgen dafür, dass die Bedienbarkeit der Technik erhalten bleibt und dass aufgetretene Sicherheitslücken geschlossen werden. Der Benutzer kann entscheiden, ob sie automatisch durchgeführt werden oder ob er die Geräte manuell selbst auf den neuesten Stand bringt. Sollte Letzteres der Fall sein, plant er einen bestimmten Wochentag dafür ein, damit er eine der wichtigsten Regeln für die Sicherheit des Smarthomes nicht vergisst.

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